
UNSER ANSPRUCH
— zwei große Worte, die ihren festen Platz in unserem täglichen Sprachgebrauch gefunden haben. So oft sie auch benutzt werden, so vielschichtig ist ihre Bedeutung doch für den Einzelnen. Menschen mit Körperbehinderungen durch mehr Mobilität zu integrieren und ihnen damit natürlich auch mehr Freiheit, mehr Flexibilität, mehr Spontanität und mehr persönliche Freiheiten zu geben, hat sich die IDM-Stiftung zur Aufgabe gemacht. Seit der Gründung im Juni 2004 sind die Mitglieder der Stiftung mit Leidenschaft dabei.
— Die Initiative zur Stiftungsgründung entstand aus der erfolgreichen Arbeit des Vereins Mobil mit Behinderung e. V. Dort erhalten Menschen seit 2001 fachkundige Unterstützung zu rechtlichen und technischen Fragen, zum Beispiel: „Wie bekomme ich den Führerschein?“ oder „Wie funktioniert die Anschaffung und/oder der Umbau eines behindertengerechten Fahrzeugs?“ Aber auch mit finanziellen Hilfen konnten schon viele Schicksale gemildert, vor allen Dingen Familien mit behinderten Kindern ein Stück Lebensqualität zurückgegeben werden.
— Die Stiftung wurde durch das Engagement des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Familien Rheinland-Pfalz möglich, das die Gründungsmittel zur Verfügung gestellt hat. Ein besonderer Dank gilt dem damaligen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Herrn Kurt Beck, der durch persönlichen Einsatz maßgeblich die Idee und die Realisierung der Stiftung unterstützte. Nehmen Sie mit uns gemeinsam die Herausforderung an und unterstützen Sie die Stiftung bei dieser wichtigen Arbeit. Mit unser aller Einsatz wird in den kommenden Jahren vielen Menschen ein mobiles und aktives Leben ermöglicht.
DIE PERSONEN HINTER IDM

Heinrich
Buschmann
Mobil mit Behinderung (MMB) als auch bei der Stiftung für Inklusion durch Mobilität (IDM). Er ist hierbei in der Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorenbetreuung und Beratung tätig. Herr Buschmann – Jahrgang 1954 – ist verheiratet und Vater von 2 Kinder. Vor seiner Rente war er 30 Jahre lang als Bios-Entwickler bei Siemens angestellt. Sein großes Ziel ist, jedem die Voraussetzungen für Mobilität zu ermöglichen.
— Heinrich Buschmann leistet Vorstandsarbeit sowohl bei
Johannes
Schiebe
schiebezimmer in Mainz. Bei IDM ist er in der Position eines Vorstands beratend tätig. Aufgrund seiner Expertise im Bereich der Markenführung ist er vor allem für die Außendarstellung und Kommunikation verantwortlich. Aus persönlicher Überzeugung steht er hinter dem Konzept des IDM und möchte das Anliegen der Stiftung weitertragen, um so neue Partner für das Projekt zu gewinnen.
— Johannes Schiebe, geboren 1981, ist Geschäftsführer der Branding-Agentur
Dirk
Bliemeister
— Ein Portrait, sowie nähere Informationen zum Engagement innerhalb der Stiftung und sonstiger Tätigkeit folgen in Kürze.

Alexander
Hübner
— Am 18. September 2010 fand im Mainzer INNdepence-Hotel die Jahresvollversammlung der IDM-Stiftung statt. In deren Ablauf wurde Alexander Hübner ins Kuratorium der Stiftung berufen. Er möchte sich aktiv für deren Ziele einsetzen. In seiner Antrittsrede betonte er, dass es ihm ein großes Anliegen sei, die bereits von TOTAL Deutschland bundesweit umgesetzte Aktion "Wir helfen gerne" weiter verbreiten zu wollen. Dafür will er bei allen Mineralölgesellschaften für eine Umsetzung werben.

Robert
Schneider
— Robert Schneider, geboren 1957, ist im Hauptberuf IT-Trainer. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit einem Unfall im Jahr 2007 ist er "auf Rädern unterwegs", wie er es ausdrückt. Neben seiner Vorstandstätigkeit im Verein Mobil mit Behinderung e.V. hat er mehrere Bücher veröffentlicht. Seine Protagonisten teilen den Wunsch mit ihm, dass eines nicht zu fernen Tages das Zusammenleben und -arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich ist. Seine Aufgabe sieht er darin, die Inklusion in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen. "Gesetze können nur den Weg bereiten. Die Menschen müssen Inklusion leben, damit sie funktioniert."

Dirk
Michalski
www.barriere-frei-bauen.de. Seit einem Unfall im Jahr 1982 ist er "Vielfahrer" geworden. Nach dieser Lebensumstellung und dem dann folgenden Architekturstudium engagierte er sich in vielen Selbsthilfevereinen- Verbänden. Aus diesem Engagement mit vielen anderen Betroffenen resultieren viele Projekte in denen die gebaute Umwelt barrierefrei im Sinne des Universal Design gestaltet wird. In letzter Zeit arbeitet er auch verstärkt an Baugesetzen in NRW und im DIN Normenauschuss in Berlin mit. Für alle Betroffenen sollen möglichst optimale Ergebnisse erzielt werden, damit mobiles inklusives Leben nicht an baulichen Barrieren scheitert.
— Dirk Michalski, geboren 1963, Architekt und Sachverständiger für barrierefreies Bauen im eigenen Architekturbüro -
Holger
Nikelis
— Holger Nikelis wurde am 15. Januar 1978 in Köln geboren. Seit dem Abschluss seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Anfang 2003 betreibt er seinen Sport Rollstuhltischtennis als Profi. Zahlreiche Titel (Paralympicssieger im Einzel 2004, Vizeweltmeister 2002, Weltranglistenerster seit Januar 2003, Europameister seit 2001, mehrfacher Deutscher Meister) belegen seinen Erfolg. Es ist für Holger Nikelis wichtig, zu zeigen, welchen Stellenwert Mobilität für Menschen mit Behinderung einnimmt.

Anna
Schädler
— Anna Schädler, 1943 geboren, ist ehrenamtliche Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter e. V. Rheinland-Pfalz und des Netzwerkes Selbstbestimmung und Gleichstellung in Rheinland-Pfalz. Zudem ist sie Vorsitzende der Betreuungsvereine Mainz-Bingen und im Vorstand der Lebenshilfe Bad Kreuznach sowie Landesvorsitzende der Selbstständigkeitshilfe bei Teilleitungsschwächen e.V. RLP und Mitglied in verschiedenen Gremien, die bei der Landesregierung angesiedelt sind.

Simone
Ahrens-Mende
— Simone Ahrens-Mende, M. Sc., Dipl.-Math. (FH), geboren 1971 und wohnhaft in Berlin, ist seit 2004 ehrenamtlich im Verein Mobil mit Behinderung e.V. tätig und wurde 2010 in den Vorstand gewählt. Sie hat über 20 Jahre ihren schwerstmehrfachbehinderten Sohn gepflegt und betreut und konnte für ihn erfolgreich im Rahmen des persönlichen Budgets ein Assistententeam aufbauen, welches ihn seit 2012 in seiner eigenen Wohnung rund um die Uhr zur Seite steht. Begonnen hat ihre Arbeit im Verein mit der Betreuung von Familien mit behinderten Kindern auf dem Weg zur Finanzierung eines behindertengerecht umgebauten Fahrzeugs. Sie schrieb hierfür auf Basis ihrer Erfahrungen einen Leitfaden. Neben ihrer Tätigkeit bei einem global tätigen Unternehmen der Klinischen Forschung nimmt Frau Ahrens-Mende regelmäßig an politischen Veranstaltungen auf Bundesebene teil und setzt sich aktiv für die Aufklärung von Politikern der verschiedenen Parteien ein.

Wolfgang
de Greiff
— Wolfgang de Greiff, geb.1944, war lange Zeit im Sudan als Entwicklungshelfer tätig. Die schwere Erkrankung seiner Frau konfrontierte ihn mit den Problemen von Menschen mit Behinderung. Fassungslos darüber, unter welch schweren Bedingungen Menschen mit Behinderung hier leben müssen, möchte er sich für die Veränderung der Lebensumstände einsetzen. Eine faire Behandlung und ehrlich gemeinte Gleichstellung aller Menschen, gleichwohl ob mit oder ohne Behinderung, liegt sehr am Herzen.

Kurator
werden?
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